MASCHINENE, TECHNOLOGIEN UND SYSTEME FÜR DIE INDUSTRIELLE SÄGEWERK

Primultini und Bongioanni: eine grosse geschichte, die in die zukunft schaut

Die Firma Primultini aus Marano Vicentino, bekannt für ihren umfangreichen Katalog an Lösungen für Sägewerke, hat die Marke Bongioanni aus derselben Branche erworben, die seit 2001 zur Pezzolato Spa gehört.

Die Vereinbarung sieht vor, dass die Fertigung der Maschinen Bongioanni von Pianfei (Provinz Cuneo) nach Marano übersiedelt, während der Kundendienst für die Tausenden von weltweit installierten Maschinen weiterhin von den Technikern der Unternehmensgruppe aus dem Piemont geleistet wird.

“Eine sehr bedeutsame Vereinbarung, die im Zeichen der Kontinuität einer großen italienischen Unternehmensgeschichte steht”, so der Kommentar von Lorenzo Primultini, dem Vorsitzenden der gleichnamigen Gesellschaft. “Es bestand völliges Einverständnis mit Riccardo Pezzolato. Das Interesse unserer Häuser konnte deshalb aufs Beste miteinander vereinbart werden: Primultini hat das “geistige Eigentum”, anders gesagt die Marke, die technischen und kommerziellen Informationen, den Kundenstamm, die Zeichnungen und Entwürfe von Bongioanni erworben, während sich die Pezzolato Spa angesichts einer Umsatzerhöhung von etwa 20 Prozent im Jahr 2014 auf das konzentrieren kann, was künftig ihr Kerngeschäft sein wird, also die Lieferung von Maschinen und Technologie für die Energiegewinnung aus alternativen Quellen. Und das mit der Gewissheit, dass eine der großen Marken weiterhin in den namhaftesten Sägewerken aller Welt ihren Platz haben wird”.

Sehr positiv waren die ersten Reaktionen aus der Holzbranche, die in der Vereinigung dieser beiden geschichtsträchtigen Häuser die Geburt eines neuen Marktführers auf europäischer und internationaler Ebene sieht.

Bongioanni, Jahrgang 1907, und Primultini, Jahrgang 1923, legen nicht nur das Ansehen ihrer geschichtsträchtigen Häuser und ihr profundes technologisches und verfahrenstechnisches Knowhow zusammen, das sie in Tausenden von Anlagen weltweit nachgewiesen haben, sondern bekräftigen darüber hinaus deutlich den Willen, in die Zukunft zu schauen und als Hauptakteure einen „zweiten Frühling“ zu erleben.